Dean wuchs mit dem Handwerksbetrieb seines Vaters auf und bekam von klein auf mit, wie die Abläufe in einem Handwerksbetrieb funktionieren. Er konnte tief in die Kernbereiche eintauchen – von Projektmanagement über Kundenverwaltung bis hin zu Materialbeschaffung und interner Organisation. Diese Einblicke gaben ihm ein klares Verständnis dafür, wie Handwerksbetriebe strukturiert sind und wo sich Prozesse weiter optimieren lassen.
Jannis wiederum tauchte bei BCG in die Welt der großen Unternehmen ein, wo er sah, wie durchdachte Prozesse und klare Strukturen Wachstum und Effizienz entscheidend beeinflussen.
Als KI immer mehr Fahrt aufnahm, war uns schnell klar, welches Potenzial dahintersteckt. Aber anstatt nur zuzusehen, wollten wir selbst damit arbeiten und echte Veränderungen bewirken.
Mit dieser Vision gründeten wir Vicora Consulting und entwickelten KI‒Agenten für verschiedenste Unternehmen. Doch dabei wurde uns schnell klar:
Die meisten Betriebe in Deutschland sind noch nicht bereit für KI.
Nicht, weil das Potenzial nicht da wäre – sondern weil die Grundlage fehlt. KI kann erst dann sinnvoll eingesetzt werden, wenn die Prozesse und Systeme optimal aufgestellt sind.
Deshalb gehen wir einen Schritt zurück, um Unternehmen wirklich nach vorne zu bringen.
Durch unsere Nähe zum Handwerk – die Erfahrungen im Betrieb und die Gespräche mit Unternehmern – wurde uns bewusst, dass es vor allem das Handwerk ist, das in diesen Bereichen hinterherhinkt.
Nicht, weil es ihnen an Know‒how fehlt – sondern weil sie sich auf das konzentrieren, was wirklich zählt: ihre Arbeit, ihr Handwerk, ihre Kunden.
Aber gerade Tradition und Innovation müssen sich nicht ausschließen. Wer als Handwerksbetrieb effizient aufgestellt ist, bleibt wettbewerbsfähig – egal, wie.